Montag, 19. Oktober 2015

Rezension zu "Sommernovelle"

Hallo liebe Bücherfreunde (:


Heute kommt mal wieder eine Rezension von mir zu den Buch "Sommernovelle" von Christiane Neudecker.

Inhalt:

Pfingsten 1989: Lotte und Panda wollen die Welt verändern. Es ist die Zeit kurz vor der Wende, in der es für Jugendliche in der BRD vor allem Nord und Süd gab, nicht aber Ost und West. Deutschland liegt noch im Schatten der Wolke von Tschernobyl und jedes Gewitter bringt sauren Regen. Die beiden Freundinnen sind sich einig: Sie wollen handeln. Gemeinsam mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe aus Rentnern und Studenten leisten sie ökologischen Dienst in einer skurrilen Vogelstation. Da ist etwa Hiller, der vogelbesessene Pensionär, der Panda in sein Herz schließt und ihr beibringt, das Meer zu deuten und den Himmel zu lesen. Er fasziniert sie mit seiner Liebe zur Literatur und taucht mit ihr ein in die Legende von Rungholt, der tief in der Nordsee versunkenen Stadt. Lotte nähert sich dem attraktiven Julian an, der sie für erwachsener hält, als sie tatsächlich ist. Langsam aber fügen sich die Eigenheiten der Station zu einem entlarvenden Mosaik zusammen. Und den Mädchen stellt sich die Frage, wie viel Idealismus man sich als Erwachsener eigentlich bewahren kann.

Meine Meinung:
Ich hatte anfangs wirklich Schwierigkeiten in das Buch hinein zu kommen. Der Schreibstil war für mich ungewöhnlich. Ich brauchte einige Zeit mich damit zurecht zu finden.
Aber irgendwann habe ich mich daran gewöhnt und dann konnte ich mich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren.
Aber auch da hatte ich leider ein paar Schwierigkeiten. Liegt wahrscheinlich daran, dass mein Hintergrundwissen zu dieser damaligen Zeit mangelhaft ist.
Trotzdem ist es eine schöne Story, die Spaß macht zu lesen.
Da das Buch bloß angenehme 192 Seiten hat,hatte ich es dann auch schnell durch.
Hätte das Buch mehr Seiten gehabt, hätte ich es vermutlich (leider) abgebrochen.

In der Bilanz eine nette Geschichte, aber ungewöhnlicher Schreibstil.
Trotzdem zu empfehlen.
Von mir bekommt das Buch 3 von 5 möglichen Sternen (: